Damit lassen sich erstmalig vegetative Symmetrieprobleme und biologische und regulative Symmetriebrüche diagnostizieren. Einblicke
durch die RTG in diese Phänomene führten auch zur Erkenntnis neuer Krankheitsbilder wie das vegetative Antimetrie Syndrom oder den
kinetischen Focus.Vegetative Bewegungen sind als korrektive Notwendigkeiten zu sehen und hier als Versuch eine störende Asymmetrie
auszugleichen. Diese Regulation ist als Kompensationsbewegung zu sehen, die das autonome Nervensystem zur vegetativen Stabilisierung
ausführen muss.Die Folge dieser permanenten Dekompensation und Kompensation – ist Chaos im Kopf und die Kopfschmerzen sind nichts
als Ausdruck dieser immerwährenden Korrekturversuche. Biothermische Bilder sind nie statisch zu sehen. Sie sind Momentaufnahmen immerwährender
regulativer und damit lebendiger Bewegung!
Die Regulations-Thermographie (RTG) misst Wärme und ihre Veränderung im lebenden System Mensch.
Die thermographischen Messpunkte haben
sich dabei schon immer an den Headschen Zonen und damit am vegetativen Nervensystem orientiert. So ist die RTG auch bereits seit ihren
Anfängen eine Diagnostik des Nervensystems und der vegetativen Autonomie.
Die RTG bietet damit einen umfassenden und tiefen Einblick
in nervale Zusammenhänge, die bisher aber noch nicht in dieser Form gesehen wurden. Sie erweitert also nicht nur, sondern ist unter
diesem Gesichtspunkt reine universitäre Diagnostik, die durch ihre reproduzierbare Präzision vollkommen neue diagnostische Welten
erschließt. Die Kenntnis der vegetativen Isothermen und ihrer Symmetrie führte zusammen mit den Gesetzen der unter- schiedlichen Sinusformen
biothermischer Regulation zur Entwicklung der thermischen Vektorenanalyse.